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Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Tübingen : Mohr Siebeck, 2013 |
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Umfang: | IX, 479 S. |
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Anmerkung: | Angekündigt u.d.T.: Ungebildete Konkurrenten? |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
Hochschulschrift: | Zugl. leicht überarb. Fassung von: Berlin, Humboldt-Univ., Diss., 2003 |
ISBN: | 978-3-16-149624-0 GEH. : ca. EUR 70.00 |
Mehr zum Titel: | EinleitungDie Paideia, die Intellektuellen und die Elite : ein Stoff für KonflikteUngebildete Konkurrenten oder konkurrierende Bildung Die Strategien der Gegner : Celsus und CaeciliusMinucius Felix, der unerwünschte ExperteDer christliche Philosoph OrigenesOrigenes' Umgang mit dem Etikett der Unbildung und sozialen InferioritätZusammenfassung. |
Global Trade Item Number: | 9783161496240 |
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Mehr zum Thema: | Klassifikation der Library of Congress: BT1115 |
Inhalt: | Philosophen galten während der römischen Kaiserzeit als Experten der ars vitae. Sie waren einflußreiche Ratgeber und Kritiker, Lehrer und Seelsorger. Insbesondere ihr lebenspraktisches Wissen war gefragt. Seit der Mitte des 2. Jahrhunderts füllten nicht nur Heiden diese Rolle aus, sondern in zunehmendem Maße auch Christen. Diese beherrschten die traditionellen kulturellen Praktiken, die sie zugleich nutzten, um ein alternatives Gelehrtenmilieu zu etablieren. Warum dies heidnische Philosophen provozierte und welche Strategien ein Platoniker wie Celsus entwickelte, um die ungeliebten Konkurrenten aus der Bildungselite auszugrenzen, wird in diesem Buch dargelegt. Katrin Pietzner veranschaulicht, wie christliche Experten gerade durch das Etikett der Unbildung und sozialen Inferiorität herausgefordert und in der Rolle des Intellektuellen wirksam wurden. |
Mehr zum Titel: | |
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Signatur: | 1 A 882911 |
Standort: | Potsdamer Straße |
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