Inhalt: | Balz/ Benz und Kuhlmann verweisen einleitend auf die Gefahr, dass der Begriff Inklusion sich zum Modewort entwickelt. Obwohl unklar bleibt, ob alle Nutzer Inklusion mit derselben Bedeutung verbinden, bedienen sich immer mehr Interessengruppen, Einrichtungen, Kommunalpolitiker usw. dieses Begriffes. Die Verortung des Inklusionsbegriffes als sozialpolitisches Konzept wie auch "im konkreten professionellen und Alltagshandeln" (S. 2) belegt, für die AutorIn, dass der Inklusionsbegriff den Prozess als auch das Ziel gleichermaßen des Handelns beschreibt. Begriffliche und konzeptionelle Klarheit zum Inklusionsbegriff sind dafür unabdingbare Voraussetzungen. Zentraler Gedanke des Buches ist eine neue Betrachtung der Menschenrechte. Denn alle "exkludierten" Menschen(gruppen) bedürfen "einer der UN-Menschenrechtskonvention konformen gesellschaftlichen Praxis" (S. 8) - durch Inklusion. |