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Person/en: | |
Körperschaft/en: | |
Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Paderborn : Wilhelm Fink, [2016] |
Copyright-Datum: | © 2016 |
Umfang: | 204 Seiten ; 21.5 cm x 13.4 cm |
Anmerkung: | Literaturverzeichnis: Seite 183-187 |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
ISBN: | 3-7705-6118-X : Broschur : circa EUR 25.60 (AT), circa sfr 31.60 (freier Preis), circa EUR 24.90 (DE) 978-3-7705-6118-6 : Broschur : circa EUR 25.60 (AT), circa sfr 31.60 (freier Preis), circa EUR 24.90 (DE) |
Global Trade Item Number: | 9783770561186 |
Schlagwörter: | |
Sachgebiete: | |
Mehr zum Thema: | Klassifikation der Library of Congress: BH221.F84Dewey Dezimal-Klassifikation: 707.11 |
Inhalt: | Jacques Rancière hat die Frage der Gleichheit in den Mittelpunkt der Kunstbetrachtung gestellt und damit international gerade an Kunsthochschulen Furore gemacht. Volkmar Mühleis widmet sich eingehend Rancières ästhetischem Denken und befragt es erstmals kritisch im Rahmen der Kunstpraxis. Dabei zeigt sich zum einen die besondere Qualität von Rancières Ansatz für den Kunstdiskurs -- der stets die Freiheit, aber kaum ihre Bedingung, die Gleichheit, verhandelte --, zum andern aber auch seine Schwächen. So operiert Rancière mit einem medialen Begriff, der kaum den Anforderungen technologischer Kritik heutzutage standhält. Wenn er ästhetische Erfahrung in Anspruch nimmt, ohne zu klären, was Erfahrung hier im Einzelnen heisst, so verbleibt er seinem emanzipatorischen Gedankengut nach in einer rationalistischen Tradition. Mit Blick auf die Schriften von Bernard Stiegler, Bernhard Waldenfels und Käte Meyer-Drawe zeigt Volkmar Mühleis, wie diese besondere Qualität von Rancières ästhetischem Denken auf ganz andere Art die gegenwärtige Debatte bereichern kann |
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Signatur: | 1 A 997731 |
Standort: | Potsdamer Straße |
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