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* Ihre Aktion  suchen [und] (Alle Wörter (XALL)) kopftuchdebatte
Bücher
Titel: 
VerfasserIn: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
München : Dt. Verl.-Anst., 2012
Umfang: 
348 S. ; 22 cm
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 343 - 344
ISBN: 
3-421-04411-2 Gb. : EUR 19.99 (DE)
978-3-421-04411-2 Gb. : EUR 19.99 (DE), EUR 20.60 (AT), sfr 28.50 (freier Pr.)
Global Trade Item Number: 
9783421044112
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: HQ1623
Dewey Dezimal-Klassifikation: 300 ; 305.420943
Dewey Dezimal-Klassifikation: 305.420943
Inhalt: 
Die deutsche Frauenbewegung war einmal vielstimmig, aufregend und international führend. Doch inzwischen ist der deutsche Feminismus programmatisch unbedeutend, organisatorisch unsichtbar und zusammengeschrumpft auf eine Medienfigur - Alice Schwarzer. Jede gesellschaftspolitische Frage, sei es die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Frauenquote, findet seit Jahrzehnten nur eine einzige feministische Antwort, nämlich "die Antwort" von Schwarzer. Mit ihrer ideologischen Unbeweglichkeit hat sie viele Frauen der Bewegung, die eigentlich für ihre Rechte streiten sollte, entfremdet. Kaum eine junge Frau will sich heute noch Feministin nennen, obwohl Deutschland bei der Verwirklichung der Gleichberechtigung in vielen Bereichen Schlusslicht ist. Zum 70. Geburtstag Alice Schwarzers wagt Miriam Gebhardt eine kritische Auseinandersetzung mit der Übermutter des deutschen Feminismus und zeigt, warum es für die Frauenbewegung höchste Zeit ist, sich neuen Themen und neuen Persönlichkeiten zuzuwenden. „Alice Schwarzer wird sich darüber nicht freuen: Miriam Gebhardt beschreibt eindrucksvoll, wie die Frauenbewegung die Frauen verloren hat... Miriam Gebhardt - die Alice Schwarzer übrigens in keiner Zeile ihre Verdienste abspricht - stellt die berechtigte Frage, von welchem Zeitpunkt an das Schwarzweißdenken der Feministin der Frauenbewegung ernsthaften Schaden zufügt hat: „Das Frauenbild ohne Grautöne bei Alice Schwarzer ist meines Erachtens auch der Hauptgrund, warum die deutsche Frauenbewegung unterwegs die Frauen verloren hat.“ Ein weiterer Punkt, den Gebhardt anführt: Schwarzers Omnipräsenz, für die sie selbst alles Erdenkliche getan hat, indem sie sich hierzulande über Jahrzehnte zur einzig relevanten Figur stilisiert habe... Das Einzige, was man der Autorin vorwerfen kann, ist, dass sie die jungen Frauen, die „Alphamädchen“ oder wie auch immer sie sich nennen mögen, weitestgehend aus ihrer Pflicht entlässt, als hätte Alice Schwarzer sie gnadenlos niedergewalzt - aber das hat sie nicht. Und selbst wenn, liegt es letztendlich an jedem Einzelnen, sich zur Wehr zu setzen, Stellung zu beziehen“ (FAZ)
Mehr zum Titel: 
 
Signatur: 
1 A 890350
Standort: 
Potsdamer Straße
 
 
 
Literaturverwaltung: 
... ist es ja nicht so, dass es außer der Kopftuchdebatte oder der Pornographie und Prostitutionsthematik ...
[aus: Inhaltsverzeichnis / Rezension]
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