Inhalt: | Der Münchner Philosoph und stellvertretende Vorsitzende des "Deutschen Ethikrats" (vgl.: "Digitaler Humanismus", ID-A 42/18), fragt zusammen mit seiner Frau, einer promovierten Kulturwissenschaftlerin, nach begründeten normativen Kriterien für angemessenes Handeln in Risikosituationen im Allgemeinen und in der gegenwärtigen Corona-Krise im Besonderen. In 13 Kapiteln, die jeweils mit einem Beispiel aus einem Film oder einem Roman in Kursivschrift eingeleitet werden, analysieren und erörtern sie Risikoeinschätzungen, die Einschränkungen von Individual- und Kollektivrechten, Solidarität, politisches Krisenmanagement u.a.m. Ihre abschliessende Handlungsempfehlung lautet: frühes Eindämmen, richtige Risikoabschätzung und Stärkung der Urteilskraft. Im Anhang vier in verschiedenen Medien publizierte Stellungnahmen des Autors zum Thema, statistische Kurvendiagramme und Anmerkungen. - Ein mathematisch und logisch argumentierendes Plädoyer für eine rationale, solidarische und moralisch akzeptable Bewältigung der Corona-Pandemie. Zur praktischen Orientierung der Leser*innen in der aktuellen Krisensituation |