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Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, [2021] |
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Copyright-Datum: | © 2021 |
Umfang: | 266 Seiten |
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Anmerkung: | Literaturverzeichnis: Seite 247-259 Dissertation erschienen unter dem Titel: Christlicher Glaube als 'antiselektionistische Revolte'? : Potentiale evolutionstheoretischer Perspektiven zur Beschreibung der christlichen Religion untersucht am Beispiel der Arbeiten von Gerd Theißen, Heiner Mühlmann und Robert Bellah Vorwort (Seite 10): Die vorliegende Arbeit wurde im SS 2020 ... als Dissertation ... angenommen. Für die Drucklegung wurde sie geringfügig überarbeitet. Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover |
Hochschulschrift: | Dissertation, Universität Osnabrück, 2020 |
ISBN: | 978-3-525-56857-6 Festeinband : EUR 70.00 (DE), EUR 63.00 (DE) (Sonderpreis: Institutionspreis), EUR 72.00 (AT), EUR 65.00 (AT) (Sonderpreis: Institutionspreis) 3-525-56857-6 |
Global Trade Item Number: | 9783525568576 |
Schlagwörter: | |
Sachgebiete: | |
Mehr zum Thema: | Klassifikation der Library of Congress: BR129Library of Congress Classification Outline: BX |
Inhalt: | "Gegenwärtige evolutionstheoretische Perspektiven untersuchen Religion hinsichtlich der Frage, wie sie evolutionär entstanden ist oder worin ihr evolutionärer Vorteil liegt bzw. ob Religion überhaupt einen evolutionären Vorteil darstellt (z. B. Pascal Boyer, Justin L. Barrett, Stewart E. Guthrie, David S. Wilson). Diese Arbeit bringt evolutionstheoretische Perspektiven demgegenüber noch einmal anders zur Sprache. Sie positioniert das biblische Sozialethos im Gegenüber zu evolutionär erfolgreichen Verhaltensweisen. Nächstenliebe gegenüber Fremden und Statusverzicht werden biblisch als gebotene Verhaltensweisen bestimmt gegenüber einem evolutionär erfolgreichen Verhalten der Sorge um die Erhöhung der eigenen Überlebens- und Reproduktionschancen zulasten anderer. Zugleich ist der Mensch aus der Perspektive einer evolutionären Anthropologie Natur- und Kulturwesen, von archaischen Instinkten getrieben und zugleich lehr- und lernfähig. Er kann Narrative und Rituale entwerfen, die sein Verhalten jenseits archaischer Instinkte informieren. Christlicher Glaube übt in diesem Sinn in Orientierung an der geglaubten Güte Gottes eine Wahrnehmung der Welt ein, wonach Lebensmöglichkeiten nicht gegeneinander ausgespielt zu werden brauchen, sondern miteinander entwickelt werden können. Er widerspricht damit evolutionär vorgeprägten Verhaltens- und Wahrnehmungsstrukturen des Menschen (vgl. Soziobiologie, evolutionäre Psychologie)." |
Mehr zum Titel: | |
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Signatur: | 10 A 129877 |
Standort: | Potsdamer Straße |
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Literaturverwaltung: | |
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