Flimmernde Zeiten : vom Tempo der Medien / hrsg. von Manuel Schneider ... . Mit Beitr. von Klaus Beck ... und einem künstlerischen Beitr. von Walter Siegfried

Schneider, Manuel [Hrsg.] ; Beck, Klaus *1963-* ; Siegfried, Walter *1949-*

Deutsch

Stuttgart ; Leipzig : Hirzel, 1999

324 S : Ill., graph. Darst

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Baden-Württemberg). WLB Stuttgart

kart. : DM 58.00, DM 46.40 (Vorzugspr. für Bezieher der Zeitschr. Universitas), sfr 58.00, sfr 46.40 (Vorzugspr. für Bezieher der Zeitschr. Universitas), S 423.00, S 339.00 (Vorzugspr. für Bezieher der Zeitschr. Universitas)

3-7776-0937-4 (kart.)

Literaturangaben

*Informationsgesellschaft / Zeitwahrnehmung / Massenmedien

*Informationsgesellschaft / Telearbeit

Regensburger Verbund-Klassifikation: MS 4850: MN-MS Soziologie / MS Spezielle Soziologien / Industrie (allgemeines) und Technik (Automatisierung), Technologie (Allgemeines)

Regensburger Verbund-Klassifikation: MS 7850: MN-MS Soziologie / MS Spezielle Soziologien / Allgemeine Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation und ihrer Medien; Begriff der Öffentlichkeit; Meinungsbildung, Public Relations

Regensburger Verbund-Klassifikation: LB 40000: LA-LC Ethnologie / LB 39000-LB 57730 Soziale und politische Organisation und Praxis / Darstellung ohne geografischen Bezug

Regensburger Verbund-Klassifikation: AP 11800: A Allgemeines / AP Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign / Sammelwerke mehrerer Verfasser

Klappentext: Rundfunk, Fernsehen und das World Wide Web prägen in ständig wachsender Intensität unsere Wirklichkeit und das, was wir dafür halten. Glaubt man den Versprechungen, macht der Einsatz von Handy, Fax und Internet unser Leben immer schöner, schneller und angenehmer. Die Bindung an Ort und Zeit wird eingetauscht gegen die Anbindung an das weltweite Datennetz. Dabei sind die Möglichkeiten, Zeit mit Medien zu gestalten, durchaus vielfältig: Medien dienen nicht nur der Beschleunigung des Lebens, sondern auch der Zeitdehnung: Wo tagsüber durch Telefon und Fax erfolgreich Zeit "gespart" und Abläufe beschleunigt werden, wird sie an langen Fernsehabenden oder vor dem Computer "totgeschlagen". Als ähnlich zwiespältig erweist sich die Frage der Zeitsouveränität: Wenn jeder überall und jederzeit erreichbar sein will und muß, wird Medienabstinenz zum immer häufiger genutzten Zeit-Privileg. Jenseits kulturpessimistischer Larmoyanz stellen die Autoren die Frage, wie sich der mediale Modernisierungsschub zu der anstehenden ökologischen und sozialen Erneuerung unserer Gesellschaft verhält.

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