Inhalt: | Rez.: Warre und Tine wollen ihren kleinen zarten Findling - ein Mädchen mit Federkleid und Flügeln statt Armen - Vögelchen nennen, doch aufgrund eines Sprachfehlers nennt sich das Kleine selbst Viegelchen, und dabei bleibt es. Seine liebevollen Pflegeeltern ziehen Viegelchen wie ein Menschenkind auf und können sein Anderssein nur schwer akzeptieren. Eines Tages fliegt Viegelchen ohne Abschied davon. An der Suche beteiligen sich außer Warre und Tine noch Luzie und der "Retter", die Viegelchen auch kennengelernt haben. Die niederländische Autorin fantasiert scheinbar unbeschwert drauflos und webt philosophisch-naive Gedankengänge in ihren mitunter skurrilen Text, den viele eigene Zeichnungen begleiten. Ein anspruchsvoller, hintergründiger Titel über menschliche Erwartungshaltungen, Freiheit und vom Abschiednehmen für ein ausgesuchtes Lesepublikum. - Empfohlen für größere Bestände. Viegelchen, ein zartes Mädchen im Federkleid und mit Flügeln statt Armen, wird von seinen liebevollen Pflegeeltern wie ein Menschenkind aufgezogen. Doch eines Tages fliegt es ohne Abschied davon. |
