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Ausgabe: | 1. Auflage 2013 (Online-Ausg.) |
Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2013 |
Copyright-Datum: | ©2013 |
Umfang: | Online-Ressource (1 online resource) |
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Anmerkung: | Description based upon print version of record |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
ISBN: | 978-3-8452-4941-4 |
Identifikator: | DOI: 10.5771/9783845249414 |
Mehr zum Titel: | Vorbemerkungen: Die LeserInnen sollen abgeholt und mitgenommen werden, aber alles hat seinen Preis ….; Hypothesenbildung; I. Die Ausgangslage und die Herausforderungen; 1. Der Diskurs über die Konturen einer neuen kommunalen Kultur des gemeindlichen Miteinanders - aber wer miteinander?; 2. Soziale Wirklichkeit als Ordnung kultureller Codierungen und als permanente Selbst-Inszenierung des Sozialen; 3. Der weitere Gang der Argumentation; 4. Alter und Altern: auf dem Weg zu einem neuen „Gesicht" der Gesellschaft zwischen Chance und Herausforderung 4.1. Die zentrale Aufgabe: Integrierte Versorgung für komplexe Bedarfslagen4.2. Die „Kommunalisierung" der Problematik: Der Weg zu vernetzten Sozialräumen; 4.3. Komplexitätssteigerungen der Herausforderungen; 4.3.1. Wandel in der sozialen Morphologie; 4.3.2. Wandel der normativ-rechtlichen Regulationsregime des sozialen Miteinanders; II. Pfade des handlungsleitenden tieferen Verstehens; 5. Achtsamkeit zwischen Gesinnungsethik und Verantwortungsethik; 6. Logik von Institutionen und Habitus von Professionen als Bezugspunkte einer Kulturarbeit 7. Zur Psychodynamik der Inklusion in der Gemeinde als vernetzter Sozialraum8. Nähe und Distanz; 9. Aspekte einer philosophischen Anthropologie des Problems; 9.1. Vertrauenskapital und Sozialkapital; 9.2. Transzendentales Humankapital; 9.3. „Wagnis des Seins" und „Mut zum Sein"; 9.4. Nochmals: Ambivalenz der Gabe; 9.5. Notwendigkeit einer Psychologie des Sozialstaatsgeschehens; 9.6. Zur Möglichkeit unwahrscheinlicher Ereignisse; III. Ausblick; Literaturverzeichnis |
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Mehr zum Thema: | Dewey Dezimal-Klassifikation: 362.6Warengruppen-Systematik des VLB: 1721 |
Inhalt: | Wie geht die Gesellschaft – also die Menschen – mit dem Andersartigen des homo patiens in der Altenpflege, der Behindertenhilfe, der Psychiatrie etc. um? Die Studie skizziert die notwendigen Fortschritte in der De-Institutionalisierungsprozesse im Lichte der Rechtsphilosophie der sozialen Inklusion als schwierigen sozialen Lernprozess der Menschen in der Kommune, die sich für den homo patiens psychodynamisch jenseits einer neurotischen „Verstiegenheit“ der „Hygieneangst“ öffnen und dazu an ihrer eigenen kulturellen Grammatik der sozialen Ausgrenzung des Anderen, Fremdartigen, Dämonischen selbstkritisch arbeiten müssen. Inklusion ist somit nicht nur eine Frage von Rechtsregimen und der sozialplanerischen Implementation neuer Wohnformen im Rahmen der Vernetzungsarbeit im Quartier. Inklusion ist Öffnung zur Alterität als Selbst-Transgression der eigenen Grenzen des sozialphobischer Habitus.homo patiens homo patiens |
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Standort: | Elektronische Ressource - Nutzung mit Bibliotheksausweis der Staatsbibliothek zu Berlin |
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